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Jul 10, 2023

Die elektrifizierte Performance-Limousine verzeichnet angeblich in manchen Fällen Verkaufszahlen „nahe Null“ und kann damit nicht mit dem leistungsschwächeren, aber günstigeren Konkurrenten BMW M3 mithalten

Seit der Einführung des Mercedes-AMG C63 SE Performance ist fast ein Jahr vergangen, seit seiner Markteinführung in Deutschland sind es nur wenige Wochen. Laut deutschen Medien klingen die Berichte lokaler Händler über den Verkauf dieses neuen Modells jedoch entmutigend.

Dieser Leistungsgipfel in der C-Klasse-Reihe, bei dem insbesondere der Twin-Turbo-V8 gegen einen Vierzylinder-PHEV-Antriebsstrang ausgetauscht wurde, muss sich mit dem Sechszylinder-BMW M3 messen. Diese Herausforderung ist nicht nur auf die geringere Zylinderzahl zurückzuführen, sondern auch auf spürbare Preisunterschiede.

Das Ingenieursteam von Affalterbach war optimistisch, dass potenzielle Käufer die reduzierte Zylinderzahl des C63 S der neuen Generation übersehen würden, da er davon ausging, dass die höhere Leistung und die fortschrittliche Technologie seine Attraktivität steigern würden. Bedauerlicherweise scheint diese Erwartung verfehlt zu sein, insbesondere wenn man sich die Beobachtungen aus dem Heimatmarkt Deutschland anschaut.

Basierend auf Informationen von deutschen Händlern berichtet MB Passion Blog, dass die Bestellungen für die elektrifizierte Performance-Limousine derzeit „nahe Null“ liegen. Die Händler sind der Meinung, dass das gedämpfte Interesse am C63 S darauf zurückzuführen ist, dass sein BMW-Konkurrent in Bezug auf Antrieb, Preis und Premium-Qualität ein überlegenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Mehr Leistung ist nicht immer die Antwort

Der C63 SE Performance leistet zusammen 671 PS (500 kW / 680 PS) aus einem aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder und einem Heck-Elektromotor und ist damit die stärkste C-Klasse aller Zeiten. Diese Zahl stellt eine deutliche Steigerung im Vergleich zum 4,0-Liter-V8-Biturbo seines Vorgängers dar, der 500 PS (380 kW / 510 PS) leistete.

Mehr: Mercedes-AMG C63 SE Performance kostet in Deutschland über 15.000 US-Dollar mehr als ein BMW M3

Zahlen sind jedoch nicht das einzige Kriterium, da der V8 zweifellos einen deutlich ansprechenderen Sound von sich gibt, während die elektrische Unterstützung in der PHEV-Variante jenseits der 200 km/h-Schwelle (124 mph) nachlässt. Darüber hinaus ist der PHEV auch viel schwerer und wiegt 2.129 kg (4.694 lbs) im Vergleich zu 1.690 kg (3.726 lbs) beim reinen ICE-Vorgänger.

Spitzentechnologie ist teuer

In Deutschland startet der Mercedes-AMG C63 SE Performance derzeit bei 114.888,55 Euro (126.037 US-Dollar), während der vergleichbare BMW M3 Competition xDrive bei günstigeren 100.300 Euro (110.032 US-Dollar) startet. Der beachtliche Unterschied von 14,6.000 Euro (16.000 US-Dollar) zwischen den beiden Optionen macht den BMW mit Reihensechszylinder attraktiver, obwohl er satte 168 PS (125 kW / 170 PS) weniger leistet als der elektrifizierte AMG.

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